Unser Honig
Honig wird dort gesammelt, wo die Bienen ihn finden. Es kann
durchaus sein, dass ein Volk Pollen und Nektar einer Blütenart
sammelt und das Volk daneben die einer ganz anderen Blütenart.
So kann jeder Honig als Naturprodukt ganz anders
schmecken.
Nach dem Schleudern des Honigs (bei Zimmertemperatur) wird der
gewonnene Honig von Wachsresten gesiebt und ruht einige Zeit.
Als Gemisch mit den hauptsächlichen Bestandteilen Sacharose und
Fructose wird er nach einiger Zeit mit der Kristallisation
beginnen. Will man seine cremige Konsistenz erhalten wird er
einige Tage lang täglich gerührt. Dadurch werden die
langkettigen Zuckerkristalle gestört und der cremige Effekt
erzielt.
Wussten Sie, dass Honig im Prinzip unbegrenzt haltbar ist?
Funde in den Pyramiden zeigten noch genießbaren Honig.
Allerdings kann jeder Honig natürlich kristallisieren. Im
Wasserbad bei maximal 40°C (damit die wertvollen Enzyme nicht
zerstört werden) wird der Honig wieder dünnflüssig. Die
Kristallisation ist kein Qualitätsmangel sondern einen
Eigenschaft dieses Naturproduktes. Gelagert werden sollte der
Honig möglichst trocken und dunkel bei Temperaturen von ca.
15-20°C.